Saturday, January 14, 2006

Die Geschichte findet kein Ende - Teil 14

Am 11.September 2001 um 15 Uhr verliess ich das Buero des Anwalts, den ich spaeter nur noch als den Mandantenverraeter bezeichnen sollte. Im Radio hoerte ich von den Flugzeugen, die die Tuerme in New York zerstoerten und konnte es nicht glauben. Im Fernsehen sah ich dann die grauenhaften Bilder bei CNN.
Bereits im Sommer 2002 sagte mir eine Anwaeltin: Sie werden in dieser Angelegenheit keinen Anwalt finden, der Sie vertreten wird. Das sollte sich als richtig erweisen. Der zweite Anwalt, drohte der Frau des Polizisten mit Zwangsvollstreckung. Es blieb jedoch bei der Drohung. Der Anwalt versteckte sich fortan vor mir und sandte mir eine Rechnung, die es in sich hatte. Was er verschwieg, war die Tatsache, dass man fuer die Zwangsvollstreckung lediglich einen Gerichtsvollzieher braucht. War auch dieser Anwalt bedroht worden? Von wem? Warum fuerchten sich fast alle bayerischen Anwaelte vor einem Polizisten? Wenn die Gerichte die Polizisten beschuetzen, die Anwaelte sich vor ihnen fuerchten, dann haetten wir doch einen Polizeistaat? Im Mai 2002 schrieben verschiedene Medien, die Gruenen und die SPD haetten der CSU im bayerischen Landtag vorgeworfen, sie wolle eine Geheimpolizei errichten. Die meisten Bundeslaender wollen kuenftig Hausverwalter, Schluesseldienste oder Schornsteinfeger als Amtshelfer beim grossen Lauschangriff einsetzen. Das ergab eine Umfrage unter den Justizministerien. Demnach sollen Hausverwalter und Schornsteinfeger Abhoerwanzen in Wohnungen befestigen. Ist der Polizist, der das Hausverwalteramt nie inne hatte, sich jedoch als solcher gebärdete, möglicherweise ein Spitzel? Dann haetten wir schlimmere Verhaeltnisse als in der DDR, denn da wusste jeder, dass er bespitzelt wurde!!