Friday, January 13, 2006

Die Geschichte nimmt ihren Lauf - Teil 5

Gleich zu Beginn der Gerichtsverhandlung sagte der Amtsrichter zu dem Polizisten:
Sie koennen doch nicht als Hausverwalter arbeiten! Diese Aussage schrieb er aber leider nicht in das Protokoll. Die gesamte Verhandlung verlief gespenstisch. Die Beklagte sass stumm da wie ein Fisch, ihr Ehemann- der Polizist - sprach auch kein Wort,auf die Fragen des sichtlich unvorbereiteten Richters nickte er nur zustimmend oder verneinend. Mit mir der Klaegerin, meinem Mann, der als Zeuge aussagte und meiner Anwaeltin ging der Richter nicht so pfleglich um. Wir wurden stundenlang vom Richter angeschrien, meinem Mann drohte der Richter grundlos Zwangsgeld an und zu mir sagte er ebenfalls ohne Grund:Ich kann Sie aus dem Saal rauswerfen lassen! Ich stand auf, meinte: Dann kann ich ja jetzt gehen. Daraufhin schrie der Richter: Sie bleiben hier! Der Richter hatte wohl die Fassung verloren, da ich aussagte, sein Freund der Polizist sei Kontoinhaber des Gemeinschaftsvermoegens von ca. 60ooo Euro.
Der Pseudoverwalter nickte sogar zustimmend zu meiner Aussage, was auch nicht im Protokoll vermerkt wurde. Vielmehr stand dort zu lesen, die Ehefrau habe ihrem Mann die Vollmacht ueber dieses Konto gegeben. So ein Wahnwitz!Sie war nie im Besitz der Gelder gewesen!