Friday, January 13, 2006

Die Geschichte wird noch schlimmer - Teil 8

Bei Gericht legte der Polizist ein Schreiben einer Berufsbetreuerin der Stadt Muenchen vor, die die Gelder einer Nachbarin verwaltet. Die Betreuerin, die das Haus noch nie gesehen hat, behauptete nun, die Balkone der Villa seien einsturzgefaehrdet. Spaeter stellte sich durch ein Gutachten heraus, dass der Balkon der Betreuerin bereits neun Monate vorher mit einem neuen Holzboden ausgestattet worden war. Diese Massnahme erfolgte wie alle anderen ohne Beschluss und war illegal, da der Polizist ja nicht Hausverwalter war. Nun bestellte das Amtsgericht einen teuren Gutachter, der bescheinigte, einige Balkone braeuchten neue Boeden.
Dabei hatte ich in einer beim Amtsgericht beantragten Eigentuemerversammlung drei Angebote fuer die Balkonsanierung vorgelegt, die ignoriert wurden, da sie laut Auskunft des Pseudoverwalters zu guenstig seien!! Dreist behauptete der Polizist in einer zweiten Amtsgerichtsverhandlung, bei der er lediglich eine Vollmacht seiner Ehefrau vorlegen musste,um diese vor Gericht zu vertreten, er sei in meiner Wohnung gewesen und habe meine Balkone besichtigt. Erstens hatte er keine Erlaubnis dazu, zweitens war der Polizist mehrmals in meine Wohnung eingebrochen, was nicht einmal der Generalstaatsanwalt von Muenchen bestritt. Dieser erklaerte das unbefugte Betreten meiner Wohnung durch den Polizisten fuer rechtens, da er ja sicher im Auftrag seiner Ehefrau der Verwalterin gehandelt habe!! WO SIND WIR EIGENTLICH? Und was hat der Polizist vor Gericht zu suchen? Er ist doch nicht der Beklagte!!