Friday, January 13, 2006

Die schlimme Geschichte geht weiter - Teil 9

Der Polizist hatte eine gezielte Rufmordkampagne ueber mich und meinen Mann in Gang gesetzt. Er machte vor Gericht Falschaussagen, beleidigte und verleumdete uns. Der Amtsrichter behauptete, dies seien keine Schmaehungen unserer Person. Wird aber ein Polizist von einem Bürger beleidigt, kommt es immer wieder zu teuren Gerichtsverfahren. Werden Buerger von Polizisten beleidigt,hat man das gefaelligst zu akzeptieren und klaglos hinzunehmen. Mein erster Anwalt beging Mandantenverrat, er wechselte die Seiten, da er wohl hoffte, sich an der Provisionsschinderei beteiligen zu duerfen.Nach einer Eigentuemerversammlung, in welcher mich der Polizist mehrmals angeschrien hatte, ohne dass mein Anwalt eingegriffen haette, schrieb mir der Provinzanwalt zwei unverschaemte Briefe, die dann bei dem Polizisten landeten, der sie wiederum an das Amtsgericht weiterleitete.Mein zweiter Anwalt, der auch Mandantenverrat begehen sollte, bezichtigte nun den ersten Anwalt des Mandantenverrats und fragte, ob er dem Polizisten meine Briefe gegeben haette. Der Anwalt schrieb, in seiner Kanzlei sei zweimal eingebrochen worden. Ob dabei die Briefe entwendet worden seien, koenne er allerdings nicht beweisen. Der Polizist war in der Versammlung mit einem Professor der Universitaet Salzburg erschienen, einem Architekten, der allerdings bei der besagten Universitaet unbekannt war, wie meine Nachforschungen ergaben. Aufgrund seines illustren Professorentitels sei er sehr teuer. Er habe als junger Kerl die Sanierungsarbeiten der Villa beobachtet, diese seien stuemperhaft vorgenommen worden. Daher muesse er - der Herr Professor - das gesamte Haus nochmals sanieren. Im uebrigen seien die Kostenvoranschlaege fuer die Dacherneuerung und die Balkonsanierung viel zu guenstig! Eines Tages erhielt ich ein Drohschreiben des Anwalts des Professors.