Friday, January 13, 2006

Die schlimme, schlimme Geschichte setzt sich fort - Teil 10

Der Anwalt des Professors, der an der Uni Salzburg unbekannt war, sandte mir folgende Unterlassungsklage: Ich, Frau X....verpflichte mich hiermit ausdruecklich, jetzt und zukuenftig die Behauptung zu unterlassen, Herr Professor W... sei zur Fuehrung des Professorentitels nicht befugt, er sei insofern ein Betrueger. Fuer den Fall der Zuwiderhandlung verpflichte ich mich, gegenueber Herrn Professor W. eine Vertragsstrafe in Hoehe von 3.000,00 Euro zu bezahlen. - Ich war fassungslos, hatte ich doch nur die Aussage der Universitaet Salzburg wiedergegeben. Damit kann man ganz schoen Geld verdienen, wenn man mehrere Denunzianten zur Hand hat. Ich uebergab dieses Drohschreiben meinem zweiten Anwalt, der einen geharnischten Brief an den Anwalt des "Professors der Universitaet Salzburg" schrieb. Auch erstattete ich Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Traunstein, die die Anzeige abwies und legte Beschwerde bei der Generalstaatsanwaltschaft Muenchen ein. Obwohl ich noch zwei weitere Zeugen fuer diese Hochstapelei hatte, wies die Staatsanwaltschaft den Fall ab, da i c h eine nicht glaubwuerdige Zeugin sei, weil ich seit Jahren mit dem Polizistenehepaar STREIT haette!! Meine Anwaelte beantragten bei Gericht, dass die Verwalterin entweder 250 000,-- Euro bezahlen muesse oder mit sechs Monaten Haft belangt werden muesse, wenn sie dem angeblichen Professor der Universitaet Salzburg einen Auftrag fuer die Wohnanlage erteilen sollte.